BZ 22.12.2017 Die Neustädter Lösung kommt gut an

Die Neustädter Lösung kommt gut an (veröffentlicht am Fr, 22. Dezember 2017 auf badische-zeitung.de)

Der Badische Sportbund muss jetzt über den Zuschuss für das Clubhausprojekt der drei Sportvereine im Jahnstadion entscheiden.

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TITISEE-NEUSTADT (pes). Der Zuschussantrag für die Modernisierung des Clubhauses im Jahnstadion hat sein Ziel erreicht: Er liegt jetzt beim Badischen Sportbund (BSB) in Freiburg. Dort muss entschieden werden, ob das Vereinstrio aus FC Neustadt, SV Hölzlebruck und TV Neustadt die beantragten 130 000 Euro an finanzieller Unterstützung erhält. Es wäre der Durchbruch für das Vorhaben, dessen Verwirklichung seit Jahrzehnten überfällig ist.
Arnold Löffler, Dirk Hackenjos und Volker Dengler trafen sich am Mittwoch mit BSB-Präsident Gundolf Fleischer und Geschäftsführerin Beatrix Vogt-Römer. Sie trugen vor, was in Neustadt geplant ist. Volker Dengler als Planer erläuterte das Konzept und stellte das Modell vor. Nach seinem Eindruck ist die Gruppe auf großes Wohlwollen gestoßen und darf zuversichtlich sein. Besonders gefallen habe den BSB-Vertretern die gute Zusammenarbeit der Vereine und deren Bereitschaft, durch Eigenleistung einen erklecklichen Teil der Baunebenkosten zu decken. Überzeugt habe das Konzept durch die Aufteilung in zwei Bauabschnitte, die sicherstellt, dass der Sportbetrieb ohne Beeinträchtigung weiterlaufen kann. Nicht zuletzt sei es auch gut angekommen, dass man eine handhabbare Lösung gefunden hat als Nachfolger für einen großen Entwurf, der mit 2,5 Millionen Euro veranschlagt war. Die abgespeckte Version, die verwirklicht werden wird, hat auf der Kostenseite eine Größenordnung von 800 000 Euro, darunter der dringend erhoffte Zuschuss vom BSB. Den großen Batzen mit 670 000 Euro übernimmt die Stadt Titisee-Neustadt.

Ob die Zusage noch 2018 eintrifft, ist weiter ungewiss, von 2019 dürfen die Vereine ausgehen. Würde der BSB vorher eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausstellen, könnte man im Lauf des kommenden Jahrs noch mit dem Bau beginnen. Dengler rechnet mit einer Bauzeit von neun bis zwölf Monaten. Der FC Neustadt wird als Bauherr auftreten.

BZ 15.11.17 Handschlag

Handschlag (veröffentlicht am Mi, 15. November 2017 auf badische-zeitung.de)

Handschlag

BESIEGELT ist die Zusammenarbeit zwischen dem FC Neustadt und der Stadt Titisee-Neustadt zum Neubau der Umkleiden im Jahnstadion. Der stellvertretende Vorsitzende Frank Krämer (links) und Bürgermeister Armin Hinterseh unterzeichneten den Vertrag im Beisein von Notar Oliver Fröhler. Sobald die Zuschusszusage des Badischen Sportbunds vorliegt, kann der Bau in Angriff genommen werden.

BZ 19.10.2017 Geld fürs Stadion kann fließen

Geld fürs Stadion kann fließen (veröffentlicht am Do, 19. Oktober 2017 auf badische-zeitung.de)

Gemeinderat billigt Zuschuss.

TITISEE-NEUSTADT (tab). Der Weg bis hierhin war lang, so Bürgermeister Armin Hinterseh: Der Gemeinderat hat am Dienstag einstimmig den Zuschuss von 800 000 Euro für den Neubau im Jahnstadion beschlossen. 130 000 Euro davon kommen vom Badischen Sportbund.

"Wir hatten einen tollen Plan – aber kein Geld, ihn umzusetzen", erinnerte der Bürgermeister an die Geschichte des Vorhabens. Er nutzte die Gelegenheit, sich bei den drei Vereinen FC Neustadt, SV Hölzlebruck und dem Turnverein Neustadt für ihr Engagement in Sachen Neubau zu bedanken. "Sie haben das Thema angenommen. Das ist eine Mammutleistung", lobte er. Am 7. November nun könnte der Vertrag über das Erbbaurecht unterzeichnet werden – wenn denn der FC Neustadt als Bauherr der Abmachung in seiner außerordentlichen Hauptversammlung am 30. Oktober zustimmt.

Stadtrat Leopold Winterhalder (Grüne) wollte wissen, ob die Vereine über den Beschluss in der Ratssitzung informiert wurden, da keiner ihrer Vertreter anwesend sei. Antwort der Verwaltung: Nein, es sei nicht explizit eingeladen worden, die Tagesordnung aber sei ja öffentlich.